Bachelor Topics
Bachelor topics/Bachelor-Arbeiten (Richard Blender):
Extremereignisse in Daten und Modellen
Das öffentliche Interesse an meteorologischen Ereignissen konzentriert sich größtenteils auf besonders intensive Phänomene, die mit entsprechenden Schäden verbunden sind. Statistisch gesehen sind dies sehr große Abweichungen vom Normalzustand, wie zum Beispiel starke Winde, hohe oder niedrige Temperaturen und intensive Niederschläge. Werden zusätzlich Zeitskalen berücksichtigt ergibt sich eine Fülle von möglichen Schadensursachen. Angeboten werden Bachelor-Arbeiten, in denen die statistischen Eigenschaften von Extremen berechnet werden und eventuell Zusammenhänge mit externen Einflussgrößen abgeschätzt werden.
Zyklonenzugbahnen in den mittleren Breiten
Die Zyklonen in den mittleren Breiten sind zum Teil mit sehr starken Niederschlägen und Stürmen verbunden. Gleichzeitig sind ihre Schwankungen für die natürliche Klimavariabilität in den mittleren Breiten verantwortlich. Die Zugbahnen werden durch großskalige Bedingungen beeinflusst und ändern sich unter Umständen in einem wärmeren Klima. In den Bachelor-Arbeiten werden Zugbahnen in vorhandenen Daten bestimmt und statistische Eigenschaften wie räumliche Verteilungen, zeitliche Korrelationen und großräumige Zusammenhänge.
Klimavariabilität auf langen Zeitskalen
Klimaschwankungen werden auf Zeitskalen von Jahrzehnten bis zu vielen Jahrtausenden gefunden. Ursachen dieser Schwankungen sind in der Regel in Kompartments zu suchen, die Prozesse auf den entsprechenden Zeitskalen aufweisen. Die Kenntnis dieser Variabilitäten ist entscheidend zur Beurteilung von anthropogenen Klimaänderungen. Klimamodelle sollten beobachtete Schwankungen wiedergeben können.