Was ist Meteorologie?
Die Meteorologie ist traditionell die Wissenschaft von der Physik der Atmosphäre. Sie beschäftigt sich daher natürlich zum einen mit Wetter und Wettervorhersage, ist damit aber auch Keimzelle der Klimaforschung und behandelt heute auch Themen wie erneuerbare Energien und Big Data. Die Meteorologie ist, wie ihre Partnerfächer Ozeaographie und Geophysik, eine physikalisch-mathematische Naturwissenschaft. Damit grenzt sie sich auch von der Geographie ab, die einen stärkeren gesellschaftlichen Fokus hat.
Das Studium der Meteorologie beginnt zunächst wie ein Studium der Physik, mit denselben Vorlesungen und Kursen. Aber auch die Grundlagen der Meteorologie stehen von Beginn an auf dem Stundenplan. Im späteren Verlauf des Studiums geht es dann tiefer hinein in Wolkenphysik, Klimawandel, Messtechnik, Synoptik, globale Zirkulation usw. Insgesamt vermittelt der Studiengang grundlegende Kenntnisse in Mathematik, Physik und Datenverarbeitung und bereitet auf spannende und aktuelle Tätigkeitsfelder in Meteorologie, Klima- und Umweltforschung vor.